„Weisheit Gottes, verwoben im Netz der Schöpfung“ – Ökumenische Fotoausstellung zu Bibel und Biodiversität in New York und Genf

NEW YORK, Vereinigte Staaten von Amerika/GENF (LWI) – Am Vorabend des UN-Klimagipfels 2019 in New York eröffnen vier ökumenische Organisationen offiziell eine Fotoausstellung über Bibel und Biodiversität. Die Ausstellung steht unter dem Motto „And It Is Good“ (Und es ist gut) und stellt jeweils ein Landschaftsfoto oder das Foto eines Tieres und einen Vers aus der Bibel nebeneinander. Damit soll die Vielfalt in der Natur hervorgehoben und bekräftigt werden, dass die Schöpfung gut ist.

„In dieser vom Klimawandel, dem Verlust von Lebensraum und Massenaussterben geprägten Zeit laden wir Sie ein, über das Netz des Lebens nachzudenken“, heißt es in den einleitenden Worten zur Ausstellung. „Biodiversität ist ein ökologisches Konzept, das uns daran erinnert, dass intakte Ökosystem auf eine Vielfalt von Arten in Flora und Fauna und bei Mineralien […] angewiesen sind.“ Gleichzeitig sei Biodiversität aber auch ein theologisches Konzept, es sei „die Weisheit Gottes, die eingewoben ist in das Geflecht der Schöpfung“.

Offiziell eröffnet wird die Ausstellung in New York am 22. September in der Marble Church, Ecke 5th Avenue und 29th Street, und am Donnerstag, dem 26. September um 12:30 Uhr, im Ökumenischen Zentrum, 150 Route de Ferney, Genf. Im Anschluss wird die Ausstellung bis zur COP25-Konferenz in Santiago (Chile) in verschiedenen Ländern weltweit zu sehen sein. Zudem wird sie während der UN-Klimakonferenz gezeigt.

Die Partner, die die Ausstellung gemeinsam präsentieren sind das ACT-Bündnis, der Lutherische Weltbund, die Weltgemeinschaft Reformierter Kirchen und der Ökumenische Rat der Kirchen. Die Ausstellung ist außerdem Teil der Zeit der Schöpfung, einer ökumenischen Initiative für Gebete und ökumenisches Handeln zur Bewahrung der Schöpfung.

„And It Is Good“ zeigt Fotografien von Jonny Baker, Stéphane Gallay, Sean Hawkey, Albin Hillert, Cornelia Kästner, Joanna Lindén-Montes, und Johanan Celine Valeriano. Stéphane Gallay hat die Ausstellung konzipiert und gestaltet. Kuratiert wird sie von Árni Svanur Daníelsson und Chad Rimmer.

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